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COVID-19 und Wettereinflüsse

Sonntag, März 15, 2020 8:08 PM

Eigentlich wollte Ich meine Seite soweit wie möglich von diesem Thema freihalten. Doch in den letzten Tagen mehren sich Meldungen darüber, dass das Wetter in den kommenden Tagen gegen das Virus arbeiten wird. Nun möchte ich mich zu einigen Aussagen äußern und ihnen zeigen dass sie so, nicht wirklich stimmen.

1. Temperatur

Es geht die Behauptung um, dass das Virus ab 25 bis 27 Grad getötet wird. Eine Temperatur die in gut 2 bis 3 Monaten bei uns erreicht wird. Nach nur etwas Überlegung, müsste einem klar werden dass dies nicht stimmen kann. Im menschlichen Körper herrschen 37 Grad. Somit müsste, sollte die Aussage stimmen, unser Körper das Virus ganz einfach töten können. Tut es aber nicht. Diese Temperaturspanne trägt aber dazu bei, die Haltbarkeit an Oberflächen zu verringern. Bei Raumtemperatur 20-24 Grad, hält sich das Virus bis zu 5 Tage. Bei höherer Temperatur verringert sich die Haltbarkeit. Das Virus wird aber durch höhere Temperaturen nie ganz getötet.

Dies sieht man auch an der Entwicklungen in den warmen Ländern. Australien, Indien und afrikanische oder südamerikanische Länder. Dort herrschen aktuell noch Temperaturen bis zu 40 Grad. Trotzdem kann sich das Virus ausbreiten.

Bei der Hitzeinaktivierung eines Virus müssen Temperaturen zwischen 55 und 70 Grad herrschen. Diese Temperaturen werden im Sommer sicherlich nicht erreicht. Die hohen sommerlichen Temperaturen tragen nur dazu bei, dass das Virus sich langsamer verbreitet.

2. UV-Strahlung

In der Medizin oder Raumpflege benutzen wir UV-Strahlung um Viren und Keime an Gegenständen und der Raumluft abzutöten. Nun könnte man davon ausgehen, dass die Außenluft auch damit gereinigt werden kann. Diese Annahme ist aber nicht wirklich richtig. Wir benutzen kurzwellige UV-C Strahlung. UV-C Strahlung ist nicht auf natürliche Art und Weise auf unserer Erde vorhanden. Unsere Atmosphäre bzw. die Ozonschicht lässt keine UV-C Strahlung durch. Dadurch kann die UV-Strahlung auch keine Keime oder Viren in der Luft töten.

 

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Weihnachtstauwetter

Sonntag, Dezember 15, 2019 6:48 PM

Weihnachtstauwetter nennt man die mild-nasse Witterungsperiode, die in Mitteleuropa als klimatologische Singularität Mitte-Ende Dezember eintritt.

Auslöser für das Weinachtstauwetter ist die Ende November in Skandinavien einsetzende Polarnacht. Sie führt in der Folge zur Bildung eines Kältehochs. Mit einer Ostströmung wird am Südrand des Hochs eisige Festlandluft auf den Atlantik geführt. Über dem um diese Jahreszeit immer noch milden Atlantik bilden sich in der Regel Tiefdruckgebiete, die in der zweiten Hälfte Dezember wieder milde Luft gegen das Festland führen, das sogenannte Weihnachtstauwetter.

Beim Weihnachtstauwetter stößt von West bis Südwesten her feuchtwarme Meeresluft nach Mitteleuropa vor. Sie bringt ergiebige Regenfälle und lässt eine zuvor im Frühwinter gebildete Schneedecke zum Teil bis hinauf in die Gipfellagen der Mittelgebirge abschmelzen. Da das Regen- und Schmelzwasser im meist noch gefrorenen Erdboden nicht versickern kann, führen die Flüsse in dieser Zeit häufig Hochwasser.

Auch 2019 reiht sich wieder dort ein. Warmluftzufuhr aus Südwesten macht sich diese Woche breit. Es wird noch wärmer draußen. Es geht in Richtung 15 Grad.

 

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Winterprognose 19/20 Bericht 5

Samstag, November 16, 2019 7:57 PM

Kurzfrist

In den nächsten Tagen bewegt sich ein Tief aus der Alpenregion in Richtung Niederlande. Dabei bewegen sich unterschiedliche Luftmassen durch unsere Region. Nach dem Tief breitet sich eher ruhiges Hochdruckwetter bei uns aus. Das bedeutet aber auch Nebelfelder bzw. immer wieder Regen. Es wird wohl auch wieder wärmer.

Ausblick

Bis Ende des Monats wird es wohl eine Vorentscheidung in Richtung Winter geben. Dabei spielt der Atlantik eine wesentliche Rolle. Es gibt diesmal 3 Optionen. Die wahrscheinlichste Option ist dass das Azorenhoch den Atlantik blockiert. Damit bewegen sich aus Norden immerwieder kühlere Luftmassen in unsere Richtung.

Damit ist eine Achterbahnfahrt der Temperaturen zu erwarten. Ein starkes rauf und runter der Temperaturen kann auch mal auf das Gemüt schlagen.

Trend

23 November 0% zu kalt, 15% normal, 85% zu warm
27 November 10% zu kalt, 40% normal, 50% zu warm
1 Dezember 20% zu kalt, 60 % normal, 20% zu warm

Fazit :
Anfang der kommenden Woche starten wir noch winterlich. Im Wochenverlauf wird es immer wärmer und auch nebeliger. Bei Dauernebel sind um +5 Grad, bei Sonnenschein über 10 Grad möglich. In der letzten Novemberwoche können die Temperaturen dann aber wieder deutlich fallen. Wie immer heißt es aber, abwarten!

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Schneehöhen Alpenraum 08.11.19

Samstag, November 09, 2019 9:20 PM

Hier mal eine Auflistung von den Schneehöhen am 08.11.2019 in Mitteleuropa

SONNBLICK 275cm
Andermatt - Gemsstock 200cm
Realp 200cm
Saas-Fee 200cm
Tignes - Val d’Isère 150cm
Sölden 136cm
La Plagne 130cm
Montchavin 130cm
Ponte di Legno 100cm
Kaunertaler Gletscher 100cm
Mölltaler Gletscher 90cm
Stubaier Gletscher 85cm
Pitztaler Gletscher 85cm
Madonna di Campiglio 80cm
Courchevel 80cm
Kitzbühel - Kirchberg 80cm
Alpen - Mittersill 80cm
Zermatt 70cm
Engelbert 70cm
Arlberg 63cm
Sulden am Ortler 60cm
Hintertuxer 60cm
Kitzsteinhorn 60cm
Rastkogel - Tux 60cm
Zugspitze 58cm
St.Moritz 58cm
Hochfilzen 52cm
Alta Badia 40cm
Schladming 40cm
Brenner 36cm
Ramsau 32cm

 
Quelle : ZAMG, Bergfex

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Winterprognose 19/20 Bericht 4

Samstag, November 09, 2019 6:17 PM

Nach dem Frost Mitte der Woche und dem ersten Schneefall am Samstag, merkt man, dass der Winter nun ganz langsam seinen Weg in unsere Richtung findet. Es sind aber bislang nur kleine Ausläufer und noch kein wirklicher Wintereinbruch. Zumindest in der kommender Woche kann man noch mit winterlichen Verhältnissen rechnen. Bodenfrost, Frost und Schnee sind weiterhin möglich. Tiefdruckgebiete bewegen sich vom Atlantik über Mitteleuropa an bringen immer wieder kühlere Luftmassen. Je kräftiger die Schauer sind, um so stärker ist die Niederschlagsabkühlung und damit fällt die Schneefallgrenze auch mal bis in tiefe Lagen. Bis auf 300m über NN sind durchaus denkbar.

Wie in jedem Winter stellt sich die Frage wie sich der Atlantik verhält, wie das Azorenhoch sich bewegt, das Skandinavienhoch. Viele offene Fragen. In der kommenden Woche probiert das Azorenhoch mal was außergewöhnliches. Es probiert sich komplett in Richtung Polarhoch auf zu wölben und damit den Atlantik abzuschnürren. Damit wäre in Mitteleuropa der Weg frei für kältere Luftmassen aus nördlicher Richtung. Damit könnte es, wie schon beschrieben, in der kommenden Woche insgesamt zu frühwinterlichem Wetter kommen.

Stratosphärenerwärmung?

Schaut man ganz hoch in die Stratosphäre, sieht man, dass es ziemlich früh zu einer Stratosphärenerwärmung kommen könnte. Zwar ist noch sehr lange bis dahin, aber man sieht schon einen kleinen Trend. Sollte es so kommen, würden auf den geschwächten Polarwirbel noch härtere Zeiten zukommen. Es muss sich aber noch alles bestätigen.

Mittelfrist

16 November : 70% zu kalt, 25% normal, 5% zu warm
19 November : 55 % zu kalt, 45% normal, 0% zu warm
24 November : 25% zu kalt, 60% normal, 15% zu warm

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Winterprognose 19/20 Bericht 3

Samstag, November 02, 2019 8:38 PM

Wie im letzten Artikel schon beschrieben, haben die kälteren Temperaturen nur ein kurzes Gastspiel bei uns gehabt. Der Atlantik ist aktuell noch zu kräftig und damit hat der Westdrift wieder vollen Zugang auf Mitteleuropa. Für die kommende Zeit werden zwei Optionen berechnet.

Warme Variante : Das Skandinavienhoch bewegt sich in Richtung Norden und macht so über Mitteleuropa Platz für Tiefdruckgebiete. Damit würde es grau, nass und relativ warm weitergehen.

Kalte Variante : Das Skandinavienhoch strebt in Richtung Süden. Kältere und trockenere Luftmassen können bis nach Mitteleuropa vordringen.

Polarwirbelsplit?

-
Der NAO-Index(Verhältnis Azorenhoch-Islandtief) wird positiv berechnet(gestärkt) und der AO-Index(Zustand des Polarwirbels) wird negativ berechnet(geschwächt). Dies bedeutet zwar dass es zu Schwankungen beim Polarwirbel kommt, wir in Mitteleuropa davon aber nur kurz was davon mitbekommen werden. Also noch kein Wintereinbruch zu sehen.

Mittelfrist

8 November 20% zu kalt, 75% normal, 5% zu warm
12 November 25% zu kalt, 70% normal, 5% zu warm
17 November 30% zu kalt, 65% normal, 5% zu warm

 

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Winterprognose 19/20 Bericht 2

Freitag, Oktober 25, 2019 8:14 PM

Am Wochenende breitet sich ein Hoch über dem Atlantik aus und blockiert somit die Tiefdruckaktivität. Aus nördlicher Richtung können so kältere Luftmassen in unsere Region vordringen. In 1500m fallen die Temperaturen von Samstag +12 Grad bis Mittwoch auf -5 Grad. Diese deutliche Abkühlung wird man auch am Boden spüren. Frost in der Nacht, am Tag unter 10 Grad und Potential für Schnee in höheren Lagen. Die Lage bleibt uns bis mindestens 31.ten Oktober erhalten. Laut GFS ist aber eine Verlängerung bis zum 10.ten November möglich. Das europäische Wettermodell rechnet mit einem Westdrift Anfang November.

Fazit : In der kommenden Woche haben wir erstmals mit einem kälteren Temperaturabschnitt zu tun. Wie lange dieser bleibt kann man noch nicht sagen. Von einem echten Wintereinbruch kann man aber nicht reden.

Temperaturspektrum

-

1. November 20% zu kalt, 70% normal, 10% zu warm
5. November 60% zu kalt, 35% normal, 5% zu warm
10. November 25% zu kalt, 65% normal, 10% zu warm

  

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Winterprognose 19/20 Bericht 1

Dienstag, Oktober 22, 2019 7:37 PM

Theorie

-

Ab dem 1.ten September kann man bei uns im Land mit dem ersten Frost rechnen. Ab dem 7.ten Oktober ist Schnee möglich. Ab dem 1.ten November kann es dann bei uns regelmäßig Frost bis in die Täler geben. Also sind wir nicht mehr weit davon weg.

Polarwirbelsituation

-

Schaut man sich die Druckanomalie in 5500m Höhe an, sieht man das der Polarwirbel zurzeit nicht wirklich kompakt ist. Dies ist nach dem Sommer aber auch nicht wirklich verwunderlich. Der Polarwirbel ist nun aber auch nicht so schwach dass es zu einem Polarwirbelsplit kommen wird. Eher "wellt" sich der Wirbel und so kommt es immer wieder zu schnell wechselhaften Wetterlagen. Was sich die Wellen immer mehr verstärken, was sich die kalten Luftmasse insgesamt mehr in Richtung Süden bewegen.

Winterliches Wetter

-

Die Polarwirbelsituation ist aktuell nicht so schlecht. Mit jeder kalten Welle wird es Stück für Stück kälter draußen. Dies ist aber keine dauerhafte Lösung. Dies ist oft für 1 bis 3 Tagen. Um dauerhaft winterliches Wetter zu bekommen, muss man seinen Blick in Richtung Atlantik werfen. Hier muss das Azorenhoch so gegen Norden wandern, dass der Atlantik blockiert wird und kalte Luftmassen aus Nordosten ungestört in unsere Richtung wandern können. Die perfekte Wetterlage für Winterfreunde ist die High-Over-Low Wetterlage. Dabei wandert das Azorenhoch in Richtung Island und über den Azoren entsteht ein kräftiges Tief(Blocking). Dadurch können polare bzw. sibirische Luftmassen in unsere Region vorstoßen. Dies war zuletzt Ende November 2017 der Fall. 2 Wochen Winterwetter setzten sich bis ins Flachland durch. Im Norden des Landes gab es eine Schneedecke bis zu 10cm. Im Zentrum gab es 5cm Schnee und entlang der Mosel bis zu 2cm.

Temperaturspektrum

-

28 Oktober 0% zu kalt, 35% normal, 65% zu warm
1 November 50% zu kalt, 40% normal, 10% zu warm
6 November 30% zu kalt, 30% normal, 40% zu warm

 

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Regenkatastrophen in Südfrankreich

Sonntag, Oktober 06, 2019 7:03 PM

Südfrankreich ist bekannt dafür im September, Oktober und November sehr viel Regen ab zu bekommen. Episode pluvieux, episode cevenol, oder episode mediterraneen werden die Ereignisse. Dabei sind diese immer mit Überschwemmungen und Katastrophen verbunden.

 

Daher hier mal eine Auflistung was in der Vergangenheit so heruntergekommen ist.
20/21 September 1890 Valleraugue 828mm in 24h
29 September 1900 Valleraugue 950mm in 10h
24-26 Oktober 1915 Perpignan 435mm in 24h, 464mm in 59h
23 September 1924 Orange 288mm in 14h
17-22 Oktober 1940 1000mm in 24h, 2000mm in 5 Tagen
14/15 Dezember 1953 Prunelli di Fium'Orbo 570mm in 24h
29/30 September 1958 200mm in 24h
3/4 Oktober 1958 300mm in 24h
30 Oktober bis 5 November 1963 Mont-Aigoual 832mm davon 621,2mm in 24h
6-8 November 1982 400mm Gard, 600mm Pyrénées, 500mm Cévennes
3 Oktober 1988 Nimes 420mm in 6h
22 September 1992 Vaison-la-Romaine 300mm in 6h
November 1993 900mm in 36h
12/13 November 1999 600mm Lézignan in 36h

8-9 September 2002 Anduze 687mm

 
Es sind unvorstellbare Regenmengen. Wenn man bedenkt dass unsere Naturkatastrophen da nicht ansatzweise mithalten können. Ernztal 2016 waren gut 90mm in 2 Stunden, Müllertal 2018, gut 100mm in 3 Stunden. Kaum auszudenken wenn noch größere Regenmengen herunterkommen.
 

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Sturmtief am Sonntag

Donnerstag, September 26, 2019 3:20 AM

Am Sonntag bewegt sich über die britischen Inseln und Nordsee ein kräftiges Sturmtief. Am Sonntag Nachmittag kommt es zu einem Kaltfrontdurchgang. Neben starkem Regen ist auch mit stürmischem Wind zu rechnen.

 

Dabei ist aber noch die Frage wie stark der Wind nun schlussendlich wird. Und natürlich ist es nicht überall gleich. Sturmböen sind zwar nicht ganz auszuschliessen, sollten aber die ausnahme sein. Sonst ist aber mir eher starkem bis stürmischem Wind zu rechnen. Anbei ein kleiner Vergleich was die Wettermodele so sagen.

MAXIMUM WIND ELWEN PETANGE LETZEBUERG GREVENMACHER
GFS 72 70 64 66
ARPEGE 70 72 68 64
ICON 65 70 60
55

Auch der Zeitpunkt ist noch nicht ganz sicher. Der frühstmögliche Zeitpunkt liegt bei 15 Uhr. Der späteste Zeitpunkt liegt bei 20 Uhr. Ein großer Zeitraum in dem viel passieren kann. Da nichts dramatisches zu erwarten ist, ist der Zeitpunkt auch eher zweitrangig.

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Blog wird wieder aktiver

Mittwoch, September 25, 2019 8:08 PM

Es ist fast 2 Monate her andem er letzte Artikel erschienen ist. Das wird sich aber nun langsam wieder ändern. Die Themen werden wieder spannender und auch intensiver. Es gibt wieder viel zu schreiben und zu berichten.

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Wie warm wird es am Donnerstag

Sonntag, Juli 21, 2019 9:34 PM

Wir starten in eine neue Hitzewelle. In den Medien kann man verschiedene Aussagen lesen. Dabei schwanken die Temperaturen extrem. Dies liegt wohl auch an den Berechnungen in den Wettermodellen. Untenstehend habe ich drei Wettermodelle zum ziemlich gleichen Zeitpunkt angehängt. GFS rechnet dabei mit Temperaturen von 36 Grad, ICON mit Temperaturen bis 38 Grad und ARPEGE sogar unglaubliche 41 Grad. Die Krux bei der Sache? Es ist noch viel zu lange bis dahin und alles weitere viel zu spekulativ. Die Berechnungen schwanken bis Mittwoch Abend noch stark bzw. gleichen sich langsam an. Normalerweise gehen die Temperaturen im weiteren Verlauf wieder etwas runter.

 

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Sommerprognose 2019 / Bericht 6

Dienstag, Mai 28, 2019 8:39 PM

Hier dann mal ein kleiner Ausblick auf den ersten Sommermonat Juni. Nachdem der Mai zu kalt und leicht zu nass war, geht es im Juni wohl etwas normaler weiter. Die Temperaturen liegen wohl in einem normalen bis leicht zu warmen Bereich. Der Niederschlagsbereich liegt wohl eher in einem normalen Bereich.

 

 

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Sommerprognose 2019 / Bericht 5

Donnerstag, Mai 02, 2019 6:49 PM

Mittlerweile dürfte schonn jedem bekannt sein, dass wir ab dem Wochenende in eine Kältephase fallen. Trotzdem wollte ich mal einen kleinen Ausblick auf den Sommer werfen.
Die Kälte bleibt bis Mitte der kommende Woche. Danach dreht der Atlantik wieder auf. Zwar bewegen sich die Temperaturen mit 15 bis 20 Grad in einem eher typischen Bereich, doch die Tiefdruckaktivität steigt deutlich an. Regenschauer dominieren unser Wetter. Durchaus gibt es sogar die Möglichkeit, dass zwischen dem 10ten und 15ten Mai, die Eisheiligen deutlich zuschlagen werden. Frost und Schnee sind dann denkbar aber alles andere als sicher.
Erst zur zweiten Monatshälfte kann sich wohl wieder etwas Wärme durchsetzen.

Mittelfrist :

8. Mai : 10% zu kalt, 70% normal, 20% zu warm
12. Mai : 25% zu kalt, 55% normal, 20% zu warm
17. Mai : 10% zu kalt, 25% normal, 65% zu warm

Langfrist :

Mai : normal warm, deutlich zu trocken
Juni : zu warm, normal nass
Juli : zu warm, zu trocken
August : zu warm, normal nass

 

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Vulkaner an hieren Afloss op Klima

Samstag, April 06, 2019 9:13 PM

An dësem Artikel well ech Iech mol en bësse beschreiwe wat fir en Afloss Vulkaner op Wieder a Klima hunn. Se sinn och en Entscheedende Faktor wenn et em de Klimawandel geet.

Vulkanstäerkt

Op eiser Äerd gëtt et aktuell circa 1500 méi oder manner aktiv Vulkaner. Etna a Krakatau héiert een ëmmer nees. Dann kommen awer ëmmer nees déck Kaliber wéi Pinatubo, Tambora oder Mount St. Helens. Elo gëtt et natierlech Ënnerscheeder zweschen de Vulkanausbréch. Et Ënnerscheed een zeeneschen 0 an 8 VEI beim Vulkanexplosivitätsindex. VEI 0 an 1 sinn einfach "normal" Vulkanausbréch. Mee och déi hunn schonn en Afloss ronderëm de Vulkan kann et spontan ufänke mat reenen an och Blëtzer gesäit een oft. Ab 3 schwätzt ee vun engem méi staarke Vulkanausbroch. Sou en Vulkanausbroch gëtt et bei eis op der Äerd quasi all 2 bis 4 Joer. En Vulkanausbroch vun dëser Stäerkt fänkt schonn un Klima un se änneren. Ronderëm vun sou engem Vulkan killt sech Loft op méi laang Dauer of. Och Mierestemperatur(falls Mier ronderëm ass), killt of. Ännerungen am Ëmkrees vun 100km an den nächsten 2 Joer si méiglech. En VEI 4 Vulkanausbroch hu mir scho quasi all erlieft. Den Eyjafjallajökull op Island 2010 hat eng Stäerkt vu 4 an huet nawell en groussen Afloss gehat. Am Radius vu 500km konnt een eng Verännerung bemierken. Wärend der ganzer Eruptiounszäit war et gutt 1 Grad méi kal bei eis. Wärend der zweeter Eruptiounsphase war 3,5 °C méi kal wéi sos, sou datt de ganze Mee gutt 2 Grad méi kal war.

Ab VEI 5 komme mir da bei eng Stäerkt wou sech dat globaalt Klima ännert. Wärend dem Ausbroch vum Mount St. Helene's 1980 an Amerika gouf et vill Schued. 250km wäit gouf et Äschereen. Innerhalb vun 3 Deeg louch iwwer Amerika eng Äschewollek. An Amerika huet sech Temperatur kuerzfristeg bis zu 8 Grad ofgekillt. Innerhalb vun 21 Deeg huet sech Äsch an der ganzer Atmosphär vun eiser Äerd ausgebreet. Eng Baisse vun 0,5 °C vun der Jorestemperatur op eiser Äerd gouf gemooss. De Summer an Europa ass komplett schlecht ausgefall. Bei eis war et 2,5 °C wärend dem Summer méi kal wéi sos. Wärend dem 15.ten Juni an dem 20. ten Juli louch déi maximaalsten Héchsttemperatur bei 21 Grad. Maximaltemperatur vum Summer loucht bei 31 Grad. Et gouf 250 Stonne manner Sonn a bal 200 l/m² méi Reen.

Ab enger Stäerkt vu 6 komme mir an de Beräich vun enger Klimakatastroph. Heibäi killt déi global Temperatur mindestens em 1 Grad of. Eng VEI 6 gouf et mol net wäit fort vun eis. Viru ronn 13.000 Joer war et de Laacher Vulkan deen explodéiert ass. De Vulkanausbroch gëtt dann och gesot datt et de Grond vun der leschter Äiszäit war. Temperature sinn a Mëtteleuropa em 15 Grad gefall. Krakatau 1883(0,8°C méi kal) a Pinatoubo 1991(0,5°C méi kal)waren déi lescht Vulkanausbréch an der Stäerkt.

Tambora 1815 war dann ee vun der VEI 7. Huet weltwäit fir bal 5 Joer Ofkillung gesuergt. Et huet bis circa 1860 gedauert bis Aerosolen all aus der Atmosphär waren a Sonnenënnergäng nees "normal" goufen. 1816 gouf et an Europa en Joer ouni Summer. Dozou awer spéider méi.

VEI 8 kenne mir just den Taupo an Neiséiland viru 26.500 Joer. Hei wësse mir awer net wéi en Afloss et hat, well mir souwisou an enger Äiszäit waren.

Blo Lava vum Ijen Vulkan an Indonesien

Blo Lava vum Ijen Vulkan an Indonesien

Tambora 1815

Am Abrëll 1815 ass an Indonesien de Vulkan Tambora ausgebrach. De Knall vun der Explosioun soll een anscheinend nach 2600 Kilometer weider héieren hunn. De Vulkan ass beim Ausbroch gutt 2 Kilometer an der Héicht méi kléng ginn a gutt 3 Kilometer méi breet. 2 Deeg laang war et am Ëmkrees vu 600 Kilometer stackdäischter an den Äischereen ass 1300km wäit gaangen. 10.000 Mënsche ware wuel direkt dout, 85.000 Mënsche si kuerz dono gestuerwen an nacheemol 250.000 Léit si weltwäit un de Folge gestuerwen. Äerd huet sech 1815 0,7 °C ofgekillt, 1816 0,5 °C, 1817, 0,4 °C an 1818 0,3 °C ofgekillt. Schonn am Summer 1815 huet Europa éischt Konsequenze gespuert. Extrem Sonnenënnergäng a Sonnenopgäng déi deelweis bis zu 3 Stonne gedauert hunn. Dobäi gouf et quasi all Spektrum vum Routtoun ze gesinn. De Wanter 1815/16 war schonn extrem an en huet eigentlech bis 1817 gedauert. De Summer 1816 geet als Joer ouni Summer a Geschicht. An der Moyenne bis zu 3,5 °C méi kal wéi sos. Am Juni, Juli an August gouf et Schnéi bis a Flaachland. An wenn et net geschneit huet, huet et extrem gereent. Ëmmer nees koum et zu Iwwerschwemmungen. Am August 1816 gouf et zu New York 30cm Neischnéi. Weltwäit koum et zu enger Hongersnout. Als Konsequenz ass z.B. Cannstatter Volksfest entstanen, wou am Ufank Baueren sech getraff hunn fir Erfarungen auszetausche wéi een trotz deem miserabelem Wieder eppes an der Landwirtschaft geschafft kritt. Hongersnout huet an Europa bis 1818 gedauert.

Auswierkungen op Hurrikans

Elo ass et sou datt mir scho méi laang wëssen datt Vulkaner eis Klima direkt beaflossen. En bësse méi nei ass, datt Vulkaner och en direkten Afloss op eis Wieder hunn. An dat am meeschten op Hurrikans bzw. Wirbelstierm. Kennt et zum Beispill an Indonesien zu engem staarke Vulkanausbroch, geet Aktivitéit vun den Taifuner erof, Stäerkt vun den Zyklonen erop. Ähnlech ass et bei den Hurrikans, mee do ass et anscheinend en bësse méi komplizéiert. Kennt et op der Südhallefkugel zu engem staarke Vulkanausbroch, geet an den nächste 4 Joer Unzuel a Stäerkt vun den Hurrikans am Atlantik erop. Fënnt en Vulkanausbroch op der Nordhallefkugel statt, geet Hurrikanaktivität erof. 2011,2012,2013 an 2014 gouf et nom Eyjafjallajökull-Ausbroch 2010 schwaach Hurrikansaisonen. 2013 gouf et grad mol 2 Hurrikans déi Allenzwee net all ze staark waren.

Grond fir des Ännerung ass eng Anomalie déi no engem Vulkanausbroch virun allem am Equator ze bemierken ass. Also do wou déi meescht Hurrikans entstinn. Temperatur, Waassertemperatur, Wand, Nidderschlag a Loftdrock veränneren sech. Doduerch gi Konditioune fir Entwécklung vun Hurrikans méi schlecht oder besser. Vulkanausbroch am Norde meescht se méi schlecht, am Süde besser.

Auswierkungen op den Klimawandel

En Vulkanausbroch kann allgemeng ëmmer Afloss op Klima hunn. Eng kuerzfristeg global Ofkillung vun 1 bis 2 Grad ass ëmmer méiglech. Et gëtt awer och eng Kontrovers Diskussioun. De Klimawandel fërdert Vulkanaktivitéit wouduerch de Risk vun engem VEI 6 oder méi staark, méi grouss gëtt an doduerch de Klimawandel scho nees gestoppt gëtt a mir esouguer nees eventuell an eng Äiszäit rutschen. Grond ass och nees eng Kettenreaktioun. Klemmt Temperatur op der Äerd, schmëlzen Nordpol a Südpol. Doduerch ass manner Drock um Äerdmantel wouduerch Magma et méi einfach huet eropzekommen. Kann Magma vun ënne méi en groussen Drock opbauen, gi Vulkanausbréch och méi staark. Wat de Vulkanausbroch méi staark ass, wat méi Aerosolen an Atmosphär kommen a weltwäit Temperaturen nees falen. Villäicht nëmme wärend engem Joer, vielleicht wärend Joerzéngten. Ofhängeg ass och wou de Vulkan ausbrécht. Wéi mir beim Laacher See gesinn hunn, ass och eng nei Äiszäit méiglech.

Dofir ass et och komesch fir ze soe wat geschitt wenn sech Äerd em 2 oder 3 Grad erwiermt. Schonn iwwermuer kann et zu engem VEI 7 kommen an da schwätzt sou schnell kee méi vum Klimawandel. Insgesamt kennt an der Klimawandelproblematik Vulkanaktivitéit vill ze kuerz.

Fazit

Vulkaner spillen eng grouss Roll beim Wieder an beim Klima. Bei engem Vulkanausbroch gëtt Wieder ronderëm kloer verännert. Je no Stäerkt ännert sech dat regional Klima oder och esouguer dat global Klima. Desweidere kenne Vulkaner Stäerkt vun Hurrikans beaflossen. Sou faszinéierend wéi se deelweis sinn, sou geféierlech kennen se fir Mënschheet ginn.

 

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CFS Analyse April 2019

Samstag, März 30, 2019 8:22 PM

Heute gibt es einen kleinen Überlick über das, was das Wettermodell CFS für die kommende Monate berechnet. Dabei scheint der April extrem auszufallen. Der April ist übrigens der Monat, der sich in den letzten 20 Jahren am Stärksten erwärmt hat.

 

Der April soll laut CFS leicht zu warm ausfallen.

 

Dabei soll der April deutlich zu trocken ausfallen. Weniger als die Hälfte als normal soll herunterkommen.

Langfrist

Mai : normal warm, normal nass
Juni : deutlich zu warm, leicht zu trocken
Juli : deutlich zu warm, leicht zu trocken

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Sommerprognose 2019 / Bericht 3

Dienstag, März 26, 2019 6:08 PM

Gestörte Zirkulation

Schaut man sich die Wetterkarten für die kommenden 14 Tage an, sieht man Tiefs, Hochs, Kaltlufttropfen. Generell kann man von einer gestörten Zirkulation reden. Zum Monatswechsel soll der Atlantik wieder deutlich aktiver werden. Aus Westen bewegen sich immer wieder Tiefs in unsere Region. Diese sorgen für einen eher wechselhaften und kalten Wetterverlauf.

Eine schlechte Nachricht gibt es auch noch. In der Stratosphäre deutet sich ein Final Warming an. Dies bedeutet zwar dass der Winter aus der Stratosphäre verschwindet, aber in Richtung Mitte April ein letzter Kaltlufteinbruch bei uns möglich ist. Frost und Schnee sind phasenweise nochmal möglich. Nach dieser Phase wird der Weg für den Sommer vorbereitet.

Mittelfrist

1. Apr : 5% zu kalt, 75% normal, 20% zu warm
5. Apr : 55% zu kalt, 20% normal, 25% zu warm
10.Apr : 50% zu kalt, 25% normal, 25% zu warm

Langzeittrend

April : leicht zu warm, zu trocken
Mai : leicht zu warm, normal
Juni : zu warm, deutlich zu trocken

Posted in: Europa , Luxemburg , Statisitik

Sommerprognose 2019 / Bericht 2

Donnerstag, März 14, 2019 7:11 PM

Willkommen zum zweiten Bericht dieser Art

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Natürlich kann man aktuell noch nicht vom Sommer reden, aber trotzdem würden sich viele freuen, wenn die Temperaturen mal einige Grad steigen würden. Dabei ist der Winter bei uns noch garnicht vorbei. Dazu aber später mehr. In den letzten Tagen dominieren Wind und auch Regen unser Leben. Sturm am Sonntag, Sturm am Montag, Sturm am Mittwoch, Sturm am Donnerstag. Es vergeht kaum ein Tag indem Sturmböen im Land unterwegs sind. Dies ändert sich auch in den nächsten Tagen nicht. Heute am Freitag stürmt es wieder teilweise.Samstag Morgen ist es kurz ruhiger, bevor Samstag Abend der Wind wieder deutlich stärker wird. Auf der untenstehenden Karte sieht man, wie sich ab Sonntag Nacht wieder das nächste Sturmtief in unsere Region bewegt. Am Sonntag sind dann wieder Sturmböen von bis zu 85 km/h möglich.

Auch mit dem Regen ist dies so eine Sache. Bis Sonntag Abend regnet es immer wieder und das teilweise richtig kräftig. 20 bis 30 l/m² Regen sind bis Sonntag Abend möglich. Sollte sich während den Stürmen die Regenzone etwas verlagern, wären im Norden des Landes bis zu 45 l/m² Regen möglich.

Und es kommt noch etwas dicker. Denn der Winter ist bei uns noch nicht vorbei. Mit dem Sturm am Sonntag kommen wieder kältere Luftmassen bei uns. Daher muss man am Sonntag Abend vorallem im Norden des Landes mit einer Schneedecke rechnen. Das Schneerisiko steigt wieder deutlich an. Bis zu 70% werden für den Norden des Landes berechnet. Montag Morgen könnte daher lokal wieder der ein oder andere Zentimeter Schnee liegen. Eigentlich ganz normal bei uns im Land.

Wärmeliebhaber können aber etwas hoffen. Ab Mitte der kommenden Woche stiegen die Temperaturen wieder leicht an. Am Tag sollen sie dann wieder zwischen 10 und 15 Grad liegen. Das wäre der Jahreszeit komplett angepasst.

Mittelfrist

20 März : 25% zu kalt, 70% normal, 5% zu warm
24 März : 20% zu kalt, 35% normal, 45% zu warm
29 März : 25% zu kalt, 20% normal, 55% zu warm

Langfrist

April : leicht zu warm, normal nass
Mai : normal, deutlich zu nass
Juni : leicht zu warm, deutlich zu trocken

Posted in: Europa , Luxemburg

Sommerprognose 2019 / Bericht 1

Mittwoch, März 06, 2019 8:51 PM

Guten Tag,
Eigentlich wollt ich nun, voller Hoffnung mit den ersten Prognosen für Frühling und Anfang Sommer starten. Doch das Wetter hat da aktuell einen anderen Plan. Der Atlantik ist weiter sehr aktiv an somit erwartet uns ein Sturmtief nach dem Anderen. Bis Sonntag bringen diese uns immer wieder wechselhaftes Wetter. In der kommenden Woche werden die Sturmtiefs kräftiger und transportieren wieder deutlich kältere Luftmassen in unsere Region. Und siehe da? - Die Wettermodelle rechnen wieder mit einer winterlichen Phase. Das mit starkem Frost und sogar Schnee.

Aber noch keine Panik. Es ist nur eine Option und es kann sich als ändern. Trotzdem gibt es aktuell größere Anzeichen dass wir auch dieses Jahr einen Märzwinter bekommen. Auch wenn es nur 2-4 Tage sind.
Aktuell gibt es kaum Hoffnung auf einen dauerhaften Frühlingsanfang und schon gar nicht für einen Sommeranfang.

Mittelfrist

12 Mai : 30% zu kalt, 65% normal, 5% zu warm
16 Mai : 40% zu kalt, 40% normal, 10% zu warm
21 Mai : 35% zu kalt, 45% normal, 20% zu warm

Langzeittrend / Abweichung

April : +0,5 bis +1,0 °C , - 25% l/m²
Mai : +0,5 bis +1,0 °C , +/- 0% l/m²
Juni : +0,5 bis +1,0 °C, - 50% l/m²

Posted in: Europa , Luxemburg , Statisitik

Winterprognose 18/19 - Bericht 16

Montag, Februar 25, 2019 7:22 PM

Mit diesem Bericht gibt es den letzten Winterbericht. Mit dem Februar endet auch für die Statistik der meteorologische Winter.
Ab Donnerstag kommt es zu einer starken Abkühlung. Die Temperaturen fallen teilweise um bis zu 10 Grad. Das heißt aber auch das ein Wintereinbruch nicht wirklich zu erwarten ist. Generell wird der Atlantik dynamischer. Es kommt immer wieder zu Wellen von wärmeren und kälteren Luftmassen. Frost bleibt dabei weiter ein Thema. In den letzten Tagen und Wochen war dieser ja immer noch ein Thema. Teilweise wurde strenger Frost von bis zu -6 Grad gemessen.

Generell muss man sagen, dass noch zu jedem Moment ein Wintereinbruch bei uns möglich ist. Bestes Beispiel ist der Märzwinter von 2013. Ab Mitte März wurde es normal so kalt dass es zu Schäden in der Landwirtschaft kam. Grund dafür ist eine aktive Stratosphäre. Diese ist aktuell noch immer im Wintermodus. Erst wenn die Stratosphäre sich erwärmt hat und im Sommermodus ist, kann man sicher sein, dass der Winter am Boden vorbei ist.

Mittelfrist

3. März : 0% zu kalt, 20% normal, 80% zu warm
7. März : 25% zu kalt, 45% normal. 30% zu warm
12. März : 15% zu kalt, 60% normal, 25% zu warm

Langfrist

März : deutlich zu warm, deutlich zu trocken
April : zu warm, deutlich zu trocken
Mai : normal, deutlich zu nass

 

Posted in: Europa , Luxemburg , Welt

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