Wasserbilanz bleibt unterschiedlich
Der Februar geht zu Ende und damit gehen auch 3 Monate zu Ende in denen die Natur Defizite aus dem letzten Sommer ausgleichen sollte und Reserven anlegen sollte. Soviel zu Theorie. Ob das auch dieses Mal geklappt hat, möchte ich euch nun zeigen.
Ortschaft | Wasserbilanz 2018 | Wasserbilanz 2019 | Mangel/Reserve |
Remich | -91,8 | 70,9 | -20,9 |
Oberkorn | 195,2 | 109,7 | 304,9 |
Grevenmacher | -32,6 | 54,3 | 21,7 |
Useldange | 9,5 | 100,6 | 110,1 |
Eschdorf | 277,3 | 122,7 | 400 |
Reuler | -97,7 | 79,1 | -18,6 |
Merl | 85,6 | 78 | 163,6 |
Echternach | -6,2 | 79,1 | 72,9 |
Eine einheitliche Aussage über unser Land ist nicht möglich. Wir bewegen uns von zwischen zwei Extremen. In Remich und Reuler hat es bislang deutlich zu wenig geregnet. Dort wurde bislang noch nicht mal das Defizit aus dem Jahr 2018 ausgeglichen. Und dann kommen wir zum anderen Extrem. Eschdorf. Neben dem Defizit aus dem letzten Sommer, wurden auch große Reserven angelegt. Damit haben wir auch eine Konfliktsituation im Land.
Während Remich, Reuler und Grevenmacher schon bald unter einer ersten Trockenheit leiden wird, sieht es in Oberkorn und Eschdorf ganz anders aus. Ein trockener Frühling kann dort gut abgepuffert werden. Dementsprechend muss man zukünftige Berichte besser differenzieren.
Quelle : ASTA
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